Die größte Zielgruppe für E-Zigaretten sind Raucher oder Ex-Raucher, die dem Tabak Lebewohl sagen möchten und im Dampfen eine nach aktuellen Erkenntnissen weit ungefährlichere Methode gefunden haben.
Zwar kann beim Dampfen optional auch
Nikotin konsumiert werden, aber der E-Dampf enthält
im Gegensatz zum Tabakrauch deutlich weniger gesundheitsschädliche Stoffe.
Wie funktionieren E-Zigaretten? Bei E-Zigaretten findet keine Verbrennung statt. Das Inhalat entsteht durch die Verdampfung von Flüssigkeiten, sog. Liquids (auch E-Liquid oder E-Juice). Die grundlegende Funktionsweise ist sehr einfach. Die Verdampfung entsteht durch Hitze. Um diese Hitze zu erzeugen, wird elektrischer Strom genutzt.
Eine Batterie oder ein Akku liefert den benötigten Strom an die Verdampfereinheit. Im Verdampfer befindet sich eine Drahtspule, durch die der Strom hindurchfließt. Die Spule wird meist Heizdraht, Heizwendel oder Coil genannt.
Wie bei einer Herdplatte heizt sich der Wendel durch den Stromfluss auf. Im Kern der Spule befindet sich ein Dochtmaterial (meist Watte oder Silikat) welches
vom E-Liquid durchtränkt ist. Durch die entstehende Hitze verdampft das Liquid.
Dieser Dampf wird über das Mundstück inhaliert. Es gibt verschiedene Bauarten von E-Zigaretten. Du hast die Auswahl zwischen kleineren Backendampfgeräten oder leistungsstarken Sub-Ohm E-Zigaretten zum direkten Lungendampfen.